Oh my ZSH
Wieder ein Artikel in der CT. Pimp my Konsole.
In der Firma (unter Windows7) sind meine Kollegen und ich noch von ConsoleZ in Kombination mit clink und parallel Xterm begeistert.
Am Mac hab ich jetzt Oh my ZSH ausprobiert.
Es geht nicht nur um die Visualisierung – die allein schon eine Empfehlung wert ist (ich bleibe bisher beim Theme agnoster – Stickwort: git-integration). Es geht auch um die Plugins zur Autovervollständigung. Unter macOS bietet sich git, brew, mvn, grade an. Ich kann also
mvn i
eingeben, und nach einem TAB bekomme ich alle Phasen und Goals mit i angezeigt
Es gibt aber auch Perlen, die wie osx, dass einige Helfer für die Interaktion zwischen Shell und Finder bietet und … mein Liebling: chucknorris.
Wichtig für mich:
Bei Problemen mit der Schriftart und nicht darstellbaren Zeichen/Farben – es fehlt wohl unter macOS El Capitan ein Font. Entsprechend folgender Anleitung hat das Installieren und Nutzen der Schriftart Ubuntu Mono derivative Powerline (Quelle: powerline-fonts) auch dieses Problem gelöst.
Durch die Fonts bin ich grad auf das Nächste zum nachschauen gestoßen: Powerline – die (mächtige) Statuszeile für vim.
Time Machine Tipp
Wer kein NAS oder Time Capsule hat, die ständig eingeschaltet sind, der wird hoffentlich wenigstens eine externe Festplan am Rechner haben, auf der Backups landen. Ich arbeite so, und habe dies auch meinen Eltern so eingerichtet.
Wenn dieser Rechner ein Laptop ist, dann ist auch diese Backupmöglichkeit nicht immer mit dem Rechner verbunden (hey, Laptops sind mobil, oder). Zusätzlich sehe ich es als Vorteil an, dass der Rechner nicht ständig mit der Festplatte verbunden ist … da gab es doch letztens so kleiner Helferlein, die einem die Festplatte verschlüsseln und Geld auspressen wollten. Ist die Platte nicht angeschlossen, ist auch diese Gefahr geringer – wenigstens für das Backup.
Der letzte Artikel in meiner CT zu diesem Thema hat mich auf eine besonders gutes, aber verstecktes, Feature hingewiesen: Lokale Snapshots.
Bei Mac Laptops sind diese per Default aktiviert, aber bei stationären Rechnern – wie dem iMac meiner Eltern – kann man dieses Feature ebenfalls aktivieren:
sudo tmutil enablelocal
Komischerweise war das auch meinem MacBook nicht aktiviert … nun ist es.
Leichte Systemsicherheit bei macOS
schon letztes Jahr hab es irgendwo Links auf die Tools von https://objective-see.com. Jedes für sich ein kleiner Helfer, um zu prüfen ob die Sicherheit des eigenen macOS Systems noch passt.
Allen voran:
KnockKnock: Scannt das System nach StartUpItems, LaunchDeamon, BrowserExtension usw. und gleicht diese mit VirusTotal ab
TaskExplorer: Wie das Name schon sagt. Zeigt Informationen wie offene DateiHandles, Verbindungen etwas einfacher, als die im System integrierte Aktivitätsanzeige und gleicht alle Prozesse ebenfalls mit VirusTotal ab.
und neu dazugekommen, BlockBlock: überwacht im Hintergrund, ob sich neue Programme als StartUpItems oder LaunchDeamon einnisten wollen.
Alles zusetzt gefunden bei Caschy: Startelemente beim Mac: TaskExplorer, KnockKnock und BlockBlock geben Einsichten
Installierbar auch per HomeBrew Cask:
brew cask install knockknock brew cask install taskexplorer brew cask install blockblock